Carlewitz

Ortsteile Allgemein
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OT CarlewitzUm 1556 wurde Carlewitz als Kartelwisse erstmals erwähnt. Funde in der Umgebung des Ortes weisen auf eine wendische Besiedlung hin. 1643 taucht der Name Carlevitz als Bezeichnung für eine wendische Siedlung auf. 1786 gehörte Carlewitz zum Kloster Ribnitz. An Stelle des Namen Carlewitz wurde früher auch der Ortsname Schadenhagen benutzt, auf alten Landkarten war er eingetragen. 1910 wurde das Klostergut Carlewitz neu verpachtet, an einen Herrn Petersdorf, der bisher Inspektor auf dem Rittergut Eicksen war. 

Im Jahre 1918 wurde Carlewitz an die Überlandzentrale der Stromversorgung angeschlossen. 1930 lebten in Carlewitz 72 Einwohner, die Post befand sich zu der Zeit in Ribnitz. Heute liegt, einige Generationen später, die Einwohnerzahl fast unverändert bei 77 Einwohnern. 1933 wurde das Nachbargut Tressentin nach einer Zwangsversteigerung besiedelt. Es bestand die Notwendigkeit ein neues Schulhaus zu errichten. Dies geschah an der Grenze zwischen Carlewitz und Freudenberg und wurde dann für den Unterricht für alle drei genannten Orte genutzt.


Carlewitz war und ist durch die Landwirtschaft geprägt. Eine Tierproduktion findet in diesem Ortsteil nicht mehr statt. Die Ackerflächen werden von der jetzigen Agrargenossenschaft Jahnkendorf bewirtschaftet.



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